Samstag, 5. April 2014

Ometepe update

Nach unserem Spanischkurs haben wir uns also auf den Weg nach Ometepe gemacht.
Einer wunderschoenen Insel, die mit ihren beiden Vulkanen im riesigen Nicaragua-See trohnt und auf der einstuendigen schaukelnden Faehrfahrt eine tolle Kulisse bietet.

Auf dem Weg nach Ometepe
Schaukelnd auf die Vulkane zu

Nach der Ankunft in Moyogalpa im Westen der Insel und einem staerkendem Imbiss ging es nochmals gut 25 km auf die oestliche Seite von Ometepe. Eine super Etappe, den aktiven Vulkan Concepcion immer zu unserer Linken den erloschenen Maderas zur Rechte. Beruhigender Weise gab es alle paar Hundert Meter ein Schild, welches die "ruta evacuacion" auswies. Ansonsten praesentiert sich die Insel aber absolut friedlich und verstroemt eine "heile Welt Atmosphaere". Huehner gackern am Strassenrand, Schweine rennen im sprichwoertlichen Schweinsgallop ueber die Strasse und das gute alte Pferd ist eines der beliebtesten Fortbewegungsmittel.

Der aktive Concepcion

Sauwohl kann man sich hier fuehlen



Nur zur Sicherheit!

Am Playa Domingo finden wir dann eine schoene kleine Unterkunft bei Norhelia, die drei kleine Zimmer vermietet. Das vierte ist dann auch gleich ihre "Wohnung" und wir fuhelen uns ebenfalls wie zuhause.
Die letzten Sonnenstrahlen nutzten wir dann zum Bad im See, wobei man stets die Bullenhaie im Hinterkopf haben sollte, denen das Suesswasser genauso gefaellt, wie uns. Naja zumindest frueher haben die wohl hin und wieder mal einen Schwimmer weggehappst, wurden aber mittlerweile (fast) alle selber Opfer und endeten als Suppe oder Potenzmittel auf dem (asiatischen) Markt.



Am naechsten Tag wollten wir zwar noch zu riesigen Wasserfaellen fahren (die in der Trockenzeit aber wohl doch nicht sooo riesig sind), aber Hitze und Holperstrasse haben uns dann doch zur Umkehr bewogen und wir haben statt dessen, dem "ojo de agua" einen Besuch abgestattet, einem Art Naturfreibad, gespeist aus vulkanischer Quelle aber erfrischend kuehl. Ausserdem steht das "Ojo" im Verdacht ein Jungbrunnen zu sein! Keine schlechte Sache also.
Der Jungbrunnen 
Am naechsten Nachmittag ging es dann mit jugendlicher Leichtigkeit zurueck nach Moyogalpa und gestern dann zunaechts mit einem kleinen Schiffchen zurueck ans Festland und weiter von Rivas 75 km nach Granada.
Hier sind wir jetzt also und werden die nachsten zwei Tage bleiben.

Liebe Gruesse und bis bald!


Samt vieler vieler Obstkoerbe sind von Ometepe zuerueck ans Festland gekommen





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