Freitag, 30. Mai 2014

Glovers Reef


Hey! Da sind wir wieder! 
Wie angekuendigt hatten wir uns ein paar Tage Insel und Karibik gegoennt und auch echt verdient. Und was sollen wir sagen? Es war geradezu absurd schoen, als ob man durch eine Fototapete wandelt. Darum sind wir auch statt 7 Tage einfach 10 Tage geblieben. 
Los gings in einem schoenen Katamaran zunaechst noch einen Fluss entlang und dann raus aufs Meer, vorbei an einigen schoenen Inseln und immer weiter. Eine ganze Zeit lang war kein Land, keine Insel in Sicht, nur blau, blau in allen Abstufungen. Himmel, Wasser , Horizont.
 Irgendwann ein Punkt am Ende des Wassers, der sich langsam als Insel zu erkennen gibt. Wir haben das Glovers Atoll erreicht (was genau ein Atoll ist, steht nochmal hier).
 Noch immer dominiert blau, aber neben den gruenen Klecksen der Inseln kommt jetzt vor allem noch tuerkis in allen Auspraegungen dazu, da wir mittlerweile flaches, kristalklares Wasser erreicht haben. Man kann da einfach nur den Mund offen stehen lassen und staunen.


Auf dem Weg zum Atoll

Der Blick vom Boot auf unsere Insel


Nach einer kurzen Inselfuehrung, die wirklich kurz ist, einfach weil man die Insel in ca 5 Minuten ueberquert hat, koennen wir unsere Huetten beziehen. Einfach, aber ziemlich gemuetlich. Neben Bett, Tisch, Stuehle und zwei Haengematten gehoert noch eine MiniKueche mit Gaskocher zur Ausstattung. Mehr brauchts auch nicht! Flink sind die Vorraete (wer uns kennt weiss, dass es viele sind, da wir immer Angst vor Hunger haben) eingeraeumt und kurze Zeit spaeter sitzen wir auf der Terrasse ueber dem Wasser mit einem dampfenden Topf Spagetti Napoli vor uns. Kurz darauf mit einem leeren Topf. Satt und zufrieden, nein, satt und gluecklich  geniessen wir den Postkartenausblick. Aber auf Postkarten schwimmen selten Rochen am Mittagstisch vorbei. Hier schon, wie wir gerade merken. Im Lauf der Tage werden neben Stachel- und Adlerrochen auch Barracudas und sogar Ammenhaie versuchen unsere Aufmerksamkeit vom Teller auf sie zu richten und durch unseren "Vorgarten" schwimmen.


Tatsaechlich unsere Huette

Fotosaurier
Inselhund


Neben dem Glueck, der Erholung, dem Essen und der Aussicht spielen Kokosnuesse eine wichtige Rolle. Wachsen sie einem doch hier fast in den Mund und sind entspreched beliebt und zu dem mannigfalltig einsetzbar. Als da waere der Genuss des Kokosnusswassers direkt aus der Frucht. Mit einer Machete und etwas Uebung kein Problem. Als noch bessere Alternative bietet sich der Genuss des Kokosnusswassers direkt aus der Frucht kombiniert mit Rum an, sind ja schliesslich in der Karibik. Des weiteren gibt das Fruchtfleich der aelteren Nuesse einen hervorragenden Snack ab. Auch hier ist die Machete noetig. Geraspelt laesst sich das Fruchtfleisch bestens mit Reis verkochen oder mit Zucker in der Pfanne karamelisieren. Und zu guter letzt ist eine Runde Kokosnuss-Boule ne ziemlich gute Beschaeftigung.
Ach ja, wer weiss es. Ist die Kokosnuss eigentlich eine Nuss? Pro: gibt nen super Snack ab. Con: So eine handvoll Nuesschen passen nicht in den Mund. Antwort hier



Kokosnuss-Raspel

Macheteneinsatz

Entfaserung alter Kokosnuesse


Haare auf der Brust und Kokosnuss bezwungen

Reiche Beute!

Und dann stand auch endlich noch tauchen und schnorcheln auf dem Programm. Genauso schoen ueber wie unter Wasser hier......








Und so gehen die Tage und Naechte dahin. Man passt sich dem Rhythmus der Insel an und ehe man sich versieht neigt sich schon der letzte Tag dem Ende entgegen.




Traumhaft schoen wars. Mal checken wie die Verbindung Muenchen - Belize so aussieht. Fuers naechste mal....

Stopp, da war noch was:
Nachdem Darmstadt im  Hinspiel der Relegation 1:3 unter die Raeder gekommen war, wollte ich mir die winzige Hoffnung auf der Insel noch etwas laenger erhalten und hab erstmal das Ergebnis nicht nachgeschaut (es gab im "Haupthaus" eine laaaaangsaaame Inernetverbindung). Nachdem Manu aber dann von einem 3:1 Sieg der Lilien getraeumt hatte aber das Ergebnis der Verlaengerung nicht wusste, hab ich dann doch geschaut...und bin ausgeflippt! Gut das es Rum und noch eine nicaraguanische Zigarre gab!





Sonntag, 18. Mai 2014

Karibik here we are!


Nach Tikal (den Artikel schulde ich euch noch, aber wegen grottiger Internetverbindung ist der Bilderupload kaum  moeglich, kommt aber noch) haben wir den Weg nach Belize unter die Raeder genommen mit Ziel San Ignacio. 85 km warteten da auf uns. Die knapp 60 km bis zur Grenze kommen wir gut durch, trotz etlicher Anstiege und vieler Hoehenmeter und erholen uns bei einem guten Mittagessen und einer anschliessenden Siesta ersteinmal.
Auch der Grenzuebergang danach ist problemlos, die Hauptschwierigkeit besteht darin, die Leute wieder auf englisch und nicht mehr auf spanisch anzusprechen. Aber das ist nicht das einzige, was sich direkt mit dem Schlagbaum an der Grenze aendert. Eigentlich aendert sich alles. Von den Belizedollars laechelt die Queen und die Preise naehern sich gefaehrlich denen des europaeischen Kontinentes an, waehrend die afrikanischen Wurzeln der Leute offensichtlich sind. Eine andere Welt die wir beradeln. Leider auch anderer Asphalt und die Qualitaet des selbigen ist dem Preisniveau entgegengesetzt. So holpern wir die letzten 20 km weiter. Ueberwiegend bergauf, ueberwiegend bei Gegenwind, ueberwiegend in der Sonne. So gut die ersten 60km zu machen waren, so schlecht gehts am Ende. Relativ genervt rollen wir dann in San Ignacio ein, welches aber wirklich ein nettes Staedtchen ist.

Hier werden wir drei Naechte verbringen, was auch einen organisatorischen Hintergrund hatte. Wir mussten mit Visa, Western Union und unserer Bank telefonieren, da unsere Kreditkarten scheinbar ein Eigenleben begannen und schonmal in Mexiko Geld abgehoben hatten. Dabei sind wir doch noch garnicht soweit. Tztz. Long story short, an einem Automaten in Guatemala wurden unsere Kartendaten abgegriffen und Klonkarten hergestellt. Viel Geld war nicht weg und wird von der Bank auch ersetzt, aber viel Rennerei (Polizei, diverse Geldautomaten auf der Suche nach einem EC-Karten tauglichen Automaten, Westernunion Partner, um kurzfristig an Geld zu kommen) war notwendig, sowie etliche Telefonate. Mittlerweile halten wir aber eine Ersatz Visakarte in Haenden, die uns DHL nach Dangriga (unserer naechsten Station)geliefert hat und alles ist gut.

Ausserdem liess sich von San Ignacio ein schoener Tagesausflug machen, bei dem man mit einem Kanu durch eine ziemlich beeindruckende Hoehle gleitet, die schon die Maya damals nutzten und als Tor zur Unterwelt -Xibalba- ansahen.

\Weiter gings dann in zwei sehr schoenen und genauso anstrengenden Etappen ueber den Hummingbirdhighway (Highway heisst hier jede Strasse, die ueber eine Art Asphalt verfuegt und davon gibt es gerade mal vier im Lande!) runter an die Kueste. Zunaechst durch dichten Regenwald, der links und rechts die Strasse saeumt im Steten auf und ab. Manch einer der Huegel, die wir passieren koennte auch noch ueberwucherte Mayapyramiden verbergen, so unser Eindruck. Dazwischen immer wieder einzelne leuchtend gelbe Baueme, die so garnicht in die tausenden Variationen des Gruen passen wollen. Gegen Mittag erreichen wir Armenia, ein kleines Dorf in dem wir bei einer Familie als "homestay" unterkommen, sprich wir bekommen ein Zimmer (welches einer der Soehne flink raeumen musste) Abendessen und Fruehstueck.
Und dazu das Gefuehl zurueck in Guatemala zu sein. Kein Wunder, sind wir doch in einem Ort, der ueberwiegend Fluechtlingen aus Guatemala als neue Heimat dient. Gerade mal knapp 30 Jahre sind seit dem "Buergerkrieg" vergangen, dem besonders die indigene Bevoelkerung Guatemalas zum Opfer fiel. Und hier in dem Dorf und auch in dem Haus, dass nicht mehr als eine Bretterbude ist, treffen beide Welten aufeinander. Die Eltern sprechen nur spanisch, die angesprochene Bretterbude passt so gar nicht nach Belize, wohl aber der grosse Fernseher, der in dem wackligen Regal steht und die (erwachsenen) Kinder, die neben spanisch auch fliessend englisch sprechen und vor allem in der Tourismusbranche arbeiten und entsprechend gutes Geld verdienen.
Am naechsten Tag verabschieden wir uns frueh und nehmen uns die letzten 80km bis zur Kueste vor. Es folgen weitere Berge und Taeler die einem zwischen Fluchen und Staunen wechseln lassen. Emotionen koennen beim radeln sehr nah bei einander liegen und entsprechend schnell zwischen Euphorie und Aerger hin und her pendeln. Am Ende der Etappe pendeln wir uns dann ein bischen beim Aerger fest. Was aber wohl nicht nur an der Etappe im speziellen liegt, sonder daran dass nach ueber 1800km momentan einfach ein bisschen die Luft raus ist und dass obwohl wir noch immer nicht einen Platten hatten (Marathon spezial sei Dank).
Aber alles halb so schlimm! schliesslich sind wir gerade an die Karibik geradelt!
Nachdem wir ja schon einmal mit dem Kanu den Rio Dulce runter bis in die Karibik gepaddelt waren, dann aber mit unserern Raedern den Weg nach Tikal eingschlagen hatten, sind wir jetzt entgueltig an dem Ort angekommen, der wie kaum ein anderer unweigerlich Bilder von weissen Straenden, Palmen, tuerkisfarbenem Wasser, Pina Coladas und ein paar Piraten heraufbeschwoert.
Also nicht der schlechteste Ort, um ein paar Tage das Rad einzumotten.
Allerdings nicht unbedingt in Dangriga unserer ersten Station an der Karibik.
Aufgwuehltes Meer, schlammiger Grund, Autoreifen am Strand, Schrottautos vor unserer Huette, eine zienlich heruntergekommene Stadt und Leute die nicht entspannt abzuhaengen scheinen, sondern eher rumlungern. Diese Bilder sieht man dann eher selten in Prospekten.
Dafuer lernen wir hier noch drei nette Iren kennen, die gerade ihr Medizinstudium abgeschlossen haben und ebenfalls mit dem Rad unterwegs sind. In sieben Wochen wollen sie runter nach Costa Rica radeln.
Nachdem wir dann nach zwei Tagen unsere heiss ersehnte Kreditkarte in Haenden halten, ist es auch hoechste Zeit weiter zu ziehen nach Hopkins, einem kleinen Dorf dass sich gerade noch in einem Zwitterzustand befindet. Noch urpruengliches Fischerdorf aber gleichzeitig schon Touristenort. Wobei der Dorfcharakter (noch?) die Oberhand behaelt, weshalb ich auch gerade in einem Wohnzimmer bei einer Familie an einem Laptop sitze, statt in einem Internetcafe.
Hier laesst es sich schonmal ziemlich gut aushalten. Hier treffen wir uns auch nochmal mit den Iren, trinken das eine oder andere Bier und tauschen Geschichten aus. Am Ende schaffen sie es sogar Manu und mich, davon zu ueberzeugen einen KaraokeSong zum besten zu geben, nachdem sie ebenfalls schon zum Mikro gegriffen hatten. Wird ein wirklich lustiger Abend und es zeigt sich mal wieder, dass den Iren das Singen im Blut liegt.

Und morgen werden wir zum Glovers Reef aufbrechen. Ein Atoll, dass ca zwei Bootsstunden vor der Kueste Belizes liegt. Eine kleine Huette ueber dem Wasser direkt ueber dem Riff wird fuer eine Woche unser neues zu Hause. Kein Strom. Kein Telefon. Dafuer Kokosnuesse for free. Eine kleine Kueche. Haengematten. Schnorcheln, Tauchen. Weisser Strand. Palmen. Rum. Zeit.
Robinson laesst gruessen.

Wir melden uns!

Auf nach Belize


Xibalba is waiting!






Markt in San Ignacio


Speisekarte

Unser Homestay in Armenia

Auf dem Hummingbirdhighway

Unseren ersten Karibikstrand hatten wir uns anders vorgestellt!

Dangriga wirkt ab und zu fast postapokalyptisch

Na also geht doch!Echtes Karibikfeeling in Hopkins

Unsere irischen Radfreunde



Samstag, 10. Mai 2014

Vom Rio Dulce zur Maya-Grossstadt Tikal

Gut erholt machen wir uns vom Rio Dulce aus auf den Weg eine der groessten Mayastaetten ueberhaupt zu erobern - Tikal heisst das naechste Ziel. Und wie sooft liegt jede Menge Weg dazwischen.
Gewarnt von Rob, einem Englaender, der die Tour vor Jahren mit dem Rad gemacht hatte, und unserem Radbuch, welches von einer unendlichen Folge kleiner aber steiler Huegel spricht, schwingen wir uns auf unsere Drahtesel. In der Tat warten einige Hoehenmeter darauf abgeradelt zu werden, aber so schlimm wie erwartet ists nicht und wir kommen gut durch. Unterwegs treffen wir noch Joan, einen Schweizer, der schon ueber zwei Jahre im Sattel sitzt, nachdem ihm eine Tour in den Iran suechtig gemacht hatte. Tolle Bilder von ihm gibts hier.
Nach einer Nacht in einem kleinen aber netten Hotel gehst weiter nach Dolores. Ein etwas charakterloser Ort, und was noch schwerer wiegt, ein Ort ohne kulinarische Highlights, also eigentlich ohne irgendetwas das auch nur entfernt mit gutem Essen zu tun haette. Wir hatten schon Schwierigkeiten ueberhaupt was zu beissen zu bekommen. Ausnahmen stellten natuerlich die bekannten Huehnchenfritteusen dar.


Am naechsten Tag fliegen wir dann bei bedecktem Himmel geradezu die 84 Kilometer bis nach Flores. Das kleine Staedtchen liegt wunderschoen auf einer kleinen Insel und ist einfach nett. Kurzerhand bleiben wir auch einen Tag laenger als geplant. Dabei stolpern wir auch noch in einem kleinen Dorf auf der anderen Seite des Sees in eine kleine Fiesta hinein und ich darf zur Freude aller am sogenannten pig-head-dance teilnehmen. Soweit wir es verstanden haben, wird dabei fuer ein ertragreiches Jahr mit satter Ernte getanzt.... dabei hat man eine geschmueckte Kiste mit einem Schweinekopf und Brot auf dem Kopf...oder so aehnlich ...
Hoffen wir mal, dass es bei meinen steifen Hueften nicht zu einer Hungersnot kommen wird...

Alter Hase

Nachwuchs pig-head-Taenzer



Wann hab ich nochmal Geburtstag?

Im Hintergrund liegt Flores

Wir sind nicht allein mit unseren Raedern

Elegant wie immer

Weiter ging es dann nach El Remate, ein kleines Dorf, welches ein paar Kilometer weiter ziemlich ruhig an einer wunderbaren Ecke des Sees liegt. Ecke passt jetzt nicht ganz zusammen mit See, aber ihr wisst was gemeint ist.
Die Tour dorthin war ziemlich nass, was ausnahmsweise nicht am tropfenden Schweiss lag, sondern am stroemenden Regen. Der beschraenkte sich aber auch wirklich nur auf unsere Tour. Bei Ankunft wars dann auch schon wieder mit dem Regen vorbei.

Am naechsten Tag stand dann unsere Tour nach Tikal auf dem Programm. Aber davon erzaehl ich ein anderes mal.



Der pig-head fuers naechste Jahr?





Sonntag, 4. Mai 2014

Halbzeit

So...ziemlich genau zwei Monate sind wir schon unterwegs. Halbzeit.
Jetzt ist es mal an der Zeit sich bei den kleinen Helferlein zu bedanken, die wir neben den ganzen guten Wuenschen von euch mitbekommen haben. Allesamt liefern hier einen tollen Job ab und wenn wir was vergessen haben, dann nicht boese sein!

Bringt definitiv Glueck , noch immer kein Platten bei ueber 1600 km!

Ein Stueck Muenchen immer dabei

Im harten Dauereinsatz

Unser Schutzengel verrichtet ziemlich zuverlaessig sein Job.

Die Regenzeit steht vor der Tuer, wir sind geruestet.

Hose gerettet!


Freitag, 2. Mai 2014

Quirigua und Rio Dulce

Nach Copan haben wir wieder in die Pedale getreten und haben uns auf den Weg Richtung Norden gemacht.
Erstaunlich wie rasant sich auf den naechsten zwei Etappen die Landschaft geaendert hat. Waren die Berge um Copan gruen (und morgens nebelig), so war das Tiefland recht karg und trocken. Auch die Hitze war (wie auch in Nicaragua und an Costa Ricas Pazifik-Kueste) trocken. Aber jetzt wirds tropisch schwuel. Die Karibik kuendigt sich an. Und die Kuehe stehen in saftigen Wiesen unter Palmen, statt wie bisher auf trockenen Steppen unter Guanacaste-Baeumen den Schatten zu suchen.

Auf dem Weg liegt Quirigua, eine (zu unrecht) relativ wenig beachtete Maya-Staette. Sie punktet zwar nicht mit der Groesse und der Komplexitaet, die Copan bietet, aber die gefundene Stelen (Saeuelen) sind grandios und super erhalten. Und das nach soviele Jahren.
Kurze Preisfrage: Nenne den groben Zeitraum, in dem die Maya ihren Hoehepunkt hatten. Und als Zusatzfrage: Wo genau erstreckte sich ihr Reich nochmal?
Und die Azteken? Und die Inka?
Hier ein paar Bilder:

Gigantischer Steinklops

War nicht einfach, den spaeter wieder aufzustellen!

Lustiges Kerlchen
Ziemlich sicher eine Astronautenhelm

Nach soviel (Hoch)Kultur war es nach einer zackigen 70km Etappe mal wieder an der Zeit fuer die Kultur des Hochlegens, also der Beine, ihr wisst was ich meine. (Auch wen ich schon versehentlich reime).
Da kam uns der Rio Dulce gerade recht. Schon der Name verspricht suesse Erholung. Allerdings war das Wasser gelegentlich salzig ob der nahen Karibik. Wir haben dort eine wunerbare kleine Unterkunft gefunden, nur per Boot zu erreichen und ausgestattet mit einer veritablen Haengemattensammlung. Perfekt.
Ausser einer Kajaktour (aber die hat uns tatsaechlich die letzten Kilometer in die Karibik gefuehrt!!) haben wir dann auch nicht viel mehr gemacht ausser lesen, abhaengen, entspannen und Voegel zu beobachten (aus der Haengematte heraus, versteht sich).


Auch wenn wir schon laenger weg sind, NEIN das sind nicht wir bei der Paddeltour

Sie haben Ihr Ziel erreicht - Karibik